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Ilker Atac, Bülent Kücük, Ulas Sener (Hg.): Perspektiven auf die Türkei. Ökonomische und gesellschaftliche (Dis)kontinuitäten im Kontext der Europäisierung.
Münster, Verlag Westfälisches Dampfboot, 2008, 363 Seiten, € 29.90

Durch die EU-Beitrittsdebatte ist die Türkei in den Fokus der medialen Debatten gerückt. Dabei stand und steht zwar oft die leidige Diskussion über „Islamisierung“ und über die Grenzen Europas im Mittelpunkt (wo ist übrigens diese breite Debatte über die diese Grenzen angesichts der EU-Gefangenenlager für illegalisierte MigrantInnen in Libyen?), aber es gibt auch andere, ungleich sinnvollere Perspektiven auf die Türkei. Eine Vielzahl davon ist im vorliegenden Band versammelt. Nicht weniger als 15 AutorInnen beleuchten, in vier Kapitel gegliedert, die aktuellen Veränderungen sozialer und politischer Verhältnisse in der Türkei, dabei meist von neo-marxistischen oder poststrukturalistischen Theorieansätzen ausgehend. Als Einstieg in die Beschäftigung mit der Türkei ist der Sammelband wegen den oftmals spezifischen Zugängen zwar weniger geeignet, als „Update“ und zur Aneignung aktueller Debatten – und als Ergänzung zu vorliegendem grundrisse-Heft erst recht – hingegen wärmstens empfohlen.

Bereits die Gliederung in vier Kapitel (1. Türkische Modernität und Projektionen auf den Westen, 2. Staat, Ökonomie und Arbeitsverhältnisse, 3. Kemalismus, Nationalismus und die kurdische Frage, 4. Geschlechterverhältnisse und feministische Politik) zeigt die thematische Breite der Beiträge. Um den ansonsten unvermeidlichen Aufzählungsmarathon bei der Besprechung von Sammelbänden zu vermeiden, möchte ich im folgenden lediglich je einen Beitrag aus jedem Kapitel herausgreifen und etwas näher betrachten.1 Die dadurch entstehende implizite Wertung ist selbstverständlich subjektiv und soll zur Entdeckung der anderen Texte erst recht anregen.

Nach einer historisch-theoretischen Einführung durch die Herausgeber steht das erste Kapitel ganz im Zeichen methodologischer Zugriffe, vor allem hinsichtlich der diskursiven Konstitution bzw. Abgrenzung von „Ost“ und „West“. „Okzidentalismus: Die historische Fantasie des Modernen“ von Meltem Ahiska ist dabei für manch anderen Artikel des Bandes grundlegend. Der darin entwickelte Begriff des Okzidentalismus ist weder als einfache Spiegelung des durch Edward Said geprägten Konzepts des Orientalismus zu verstehen noch als reine Entgegensetzung zu diesem. Vielmehr lotet Ahiska die räumlichen und zeitlichen Dimensionen jener Weisen heraus, in denen in der Türkei über den Westen und somit in Folge – und als „Gegenbild“ – über sich selbst gesprochen wird. Dabei wird klar, dass in die Figur des „Westens“ stets auch Elemente des imaginierten westlichen Blicks auf „den Osten“ bzw. „die Türkei“ mit eingehen. Im Zuge dessen wird, obgleich in abgrenzender Absicht, der westliche Blick selbst wieder bestätigt. Genau jene Bestätigung kann dann erneut zum Einsatz im Kampf um politische Hegemonie in der Türkei selbst werden, und zwar sowohl auf Seiten des politischen Islam (hier natürlich primär religiös, in Abgrenzung zu den christlichen Religionen konnotiert), als auch seitens des laizistischen Kemalismus.

Weiters zeigt der Text anhand der Diskussion über die Modernisierung bzw. „Zurückgebliebenheit“ der Türkei gegenüber „dem Westen“, welche Rolle dabei die zeitliche Dimension spielt. Da kritisiert Ahiska auch jene Ansätze, die gegen die vermeintliche Rückständigkeit der Türkei auf eine Analyse der „gleichzeitigen Zeit“ im Rahmen von Modernisierungsprozessen setzen. Obgleich ein Fortschritt gegenüber starren eurozentristischen Fortschrittsmodellen, ist nicht sichtbar, wie die Besonderheiten der Beziehungen zwischen verschiedenen Staaten und Regionen innerhalb des kapitalistischen Weltsystems benennbar und somit auch kritisierbar werden können. Diese Aufgabe wird allerdings auch von Ahiska selbst nicht angegangen und so zeigt sich trotz des instruktiven Einsatzes des Okzidentalismus-Begriffes in kritischer Absicht wieder einmal aufs Neue, dass der Verzicht auf eine grundlegende Verknüpfung postkolonialer Repräsentationskritik mit der historischen Analyse kapitalistischer Vergesellschaftungsformen und globaler Klassenverhältnisse die Kritik ihrer Schärfe beraubt. So ist dem Autor in seinem Fazit zwar völlig zuzustimmen, dass die „drängendsten Probleme der heutigen Türkei – etwa wachsende Armut, Menschenrechtsverletzungen, Geschlechterungleichheit, ethnische Probleme und der politische Islam – […] aufgeschoben oder schlicht undenkbar gemacht [werden] durch ihre okzidentalistische Verdrängung“ (41), wie aber Gegenstrategien zu dieser Desartikulation sozialer Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnisse aussehen können, bleibt im Unklaren. Ganz wurde ich beim Lesen des gesamten ersten Kapitels den Verdacht nicht los, dass der Diskurs über den EU-Beitritt selbst wie ein „bleierner Ruß“2 über der Analytik türkischer Modernität liegt, was zwar bereits im Untertitel des Sammelbands selbst eingeräumt wird, jedoch andere Aspekte möglicher und notwendiger Herrschaftskritik etwas zu sehr in den Hintergrund treten lässt.

Das zweite und auch längste Kapitel beschäftigt sich mit dem Wandel von staatlichen und ökonomischen Verhältnissen in der Türkei. Der Text von Özlem Onaran über „Die Türkei in der globalen Ökonomie“ und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Arbeitsverhältnisse findet sich in einer überarbeiteten und erweiterten Version im diesem Heft, ich möchte mich aber im folgenden hier einem Beitrag widmen, der die Veränderung der Klassenzusammensetzung in der Schiffbauindustrie in Tuzla/Istanbul und die damit einhergehende massive Zunahme tödlicher Arbeitsunfälle analysiert. Drei Aspekte sind laut Asli Odman dafür maßgeblich: zum einen die Verlagerung der globalen Schifffahrtsindustrie von den europäischen Zentren in die globale Peripherie, vor allem der niedrigen Lohnkosten und miserablen arbeitsrechtlichen Situationen wegen, dann die Privatisierung und Konzentration der türkischen Schifffahrtsindustrie um Tuzla/Istanbul und drittens die radikale Informalisierung der Arbeit und damit einhergehend die Fragmentarisierung der ArbeiterInnen in diesem Bereich. Seit dem Abschluss der Privatisierung der türkischen Werften im Jahr 2000 und seit der Finanzkrise von 2001 wächst der Schifffahrtssektor in der Türkei enorm – und mit ihm die völlige Deregulierung der Arbeitsverhältnisse und eben die Anzahl tödlicher Arbeitsunfälle. Letztere hat mittlerweile derartige Ausmaße erreicht, dass auch die bürgerlichen Medien gezwungen sind, darüber zu berichten und so eine gewisse Sensibilisierung der Bevölkerung erreicht werden konnte.

Dreh- und Angelpunkt der Problematik ist die Ausgliederung von rund 80 % aller Tätigkeiten und somit Beschäftigten (rund 30.000) in geschätzte 1.000 bis 1.500 Subunternehmen. Die verbliebene direkt bei den Hauptunternehmen angestellte Stammbelegschaft „genießt sozialstaatliche Garantien, geregelte Arbeitszeiten und eine relativ feste Arbeitsgarantie“. (171) Für die entrechteten ProletarierInnen der Subunternehmen gilt nachgerade das Gegenteil, daher verwundert es auch wenig, wenn von 57 registrierten tödlichen Arbeitsunfällen 56 Arbeiter von Subunternehmen betrafen. Der Beitrag widmet sich aber auch den Wohnverhältnissen der meist innerhalb der Türkei migrierten Arbeitskräfte, ihren oft rassistisch motivierten Diskriminierungen im Alltag, der dahinter stehenden staatlichen Politik sowie jener der großen Unternehmerfamilien und last not least den gewerkschaftlichen Gegenstrategien und -mobilisierungen.

Die Stufenleiter der Subunternehmen und Subsubunternehmen (bis zum 5. Grad!) ermöglicht für die Hauptunternehmen eine totale Flexibilisierung des Arbeitskräfteeinsatzes und gleichzeitig eine enorme Stratifizierung zwischen den einzelnen Arbeitergruppen. Die in der Hierarchie ganz unten angesiedelten neuen Arbeiter sind dabei Unternehmer ihrer selbst, oft weder versichert noch beim Industrieministerium angemeldet – und müssen obendrein bei verspäteter Fertigstellung der zugekauften Leistungen Entschädigungszahlungen leisten. „Für die schmutzigsten und am niedrigsten bezahlten Arbeiten sowie die Schiffsreinigungsarbeiten werden Migranten aus den kurdisch- und arabischsprachigen Gebieten Ost- und Südostanatoliens […] rekrutiert. Im Subklima von Tuzla kann man somit die Migrationshierarchie in Istanbul ablesen […].“ (172). Diese migrantischen Arbeiter leiden nicht nur unter völlig unzureichenden Wohnverhältnissen, sie werden darüber hinaus noch von höher in der Hierarchie angesiedelten Beschäftigten als Lohndrücker für die Abwärtsspirale in den Arbeitsverhältnissen verantwortlich gemacht.

Die alten Gewerkschaften wie zum Beispiel Dok-Gemi-Is standen und stehen den veränderten Verhältnissen völlig hilflos gegenüber: „Der letzte gewerkschaftliche Reflex von Dok-Gemi-Is war die Mobilisierung gegen die letzte Privatisierungswelle am Goldenen Horn im Jahr 2000.“ (174) Dementsprechend fühlt sich Dok-Gemi-Is lediglich den Stammbelegschaften in den Hauptunternehmen verantwortlich. Die linke, der DISK-Konföderation angehörende Gewerkschaft Limter-Is bleibt zwar mit einem Organisationsgrad von 8 % unter den staatlich geforderten 10 %, die offizielle Kollektivvertragsverhandlungen und Streiks ermöglichen, vielleicht ist es aber gerade wegen und nicht trotz dieser Tatsache, dass Limter-Is gewisse Erfolge sowohl bei der Organisierung von Arbeitskämpfen als auch in Sachen Bewusstseins-Schaffung in der Öffentlichkeit erreichen konnte. Gemeinsam mit WissenschafterInnen und ÄrztInnen wurde ein Bericht über die katastrophalen Arbeitsbedingungen erstellt, Protestaktionen vor dem Parlament in Ankara veranstaltet und im Februar 2008 schließlich – unterstützt durch ein breites Bündnis linker Gruppen, Berufsverbände und internationaler Gewerkschaftsstrukturen – ein zweitägiger de-facto-Streik zur Durchsetzung arbeitsrechtlicher Standards durchgeführt. Ob dies bislang zu einer existenziellen Verbesserung der Lebens- und Arbeitssituation geführt hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Der Text von Asli Odman zeigt auf eindringliche Weise die Verknüpfung globaler kapitalistischer Transformationen mit der Entstehung nahezu rechtloser Zonen inmitten metropolitaner Regionen – und zudem wieder einmal die Notwendigkeit von organisiertem Widerstand gegen kapitalistische Zustände.

Verletzte Gemeinschaft

Am anderen, östlichen Ende Istanbuls liegt Esenyurt. Im Gefolge des Krieges zwischen der PKK und dem türkischen Staat zwischen 1993 und 1999 zerstörte die türkische Armee 3.438 (!) ländliche Siedlungen im Südosten der Türkei und vertrieb ihre BewohnerInnen. Esenyurt war einer der Orte, an denen sie ankamen. Die Anthropologin Nazan Üstündag zeichnet das Bild dieser wohl eigenartigsten urbanen Region; dies spiegelt sich bereits in den formalen Aspekten ihres Textes wider, der eben nicht nur ihrer ist: Vielmehr verkoppelt sie ihre von Psychoanalyse und Poststrukturalismus geprägten Beobachtungen unvermittelt mit Interviewpassagen mit „kurdischen vertriebenen Menschen“, um so zu einem vielschichtigen Bild einer „verletzten Gemeinschaft“ zu gelangen, das bei allen Schwierigkeiten und trotz aller erfahrenen Demütigungen Möglichkeiten „nicht-staatlicher Gemeinschaftswesen im urbanen Raum“ (alle 254) aufblitzen lässt.

Sie zeigt die „kurdische Präsenz im Urbanen“, jene unter größten Schwierigkeiten vor sich gehende Aneignung urbanen Raums durch Menschen, die von den Kampfjets und Panzern der türkischen Armee aus ihren agrarisch geprägten Gemeinschaften gerissen und an die Peripherie einer Stadt von zehn oder gar fünfzehn Millionen EinwohnerInnen katapultiert wurden. Ihr Kurdisch-Sein allein macht sie für den Staat zu Verdächtigen, zu flüchtigen Verdächtigen im Land ihrer eigenen Staatsbürgerschaft.

Aber nicht nur staatlicher und Alltagsrassismus konstituieren die Lebensverhältnisse der KurdInnen in Esenyurt, es sind auch und gerade die eigenen „Gesetze“ der Gastfreundschaft, welche die allgegenwärtige Präsenz des Staates in Frage stellen: „Auch wenn viele der Anwohner(innen) Esenyurts die Geschichten der kurdischen Menschen nicht glauben und sie immer und immer wieder über ihre Vergangenheit aufragen, eröffnet ihre Eingelassenheit mit der kurdischen Sache und ihren Ideologien, die Bewältigung des Alltags und ihre geteilte Abhängigkeit von Materiellem wie Brot, Kopftuch und Herd grundsätzliche Möglichkeiten, Beziehungen zu etablieren, die nicht über die Präsenz des Staates vermittelt werden.“ (272) Wie aus dieser, durch Interviewpassagen mit Kurdinnen aus Esenyurt belegten Möglichkeit, eine konstituierende gemeinsame Macht jenseits staatlichen Zugriffs zu formen, auch eine politische werden kann, geht allerdings aus dem Text nicht hervor. Ein Prüfstein dafür wäre neben der Überwindung rassistischer Trennlinien wohl auch die Infragestellung herrschender Geschlechterverhältnisse.

Genau diese Infragestellung steht im Zentrum des den Sammelband auch beschließenden Beitrags von Bihter Somersan, „Geschlechterverhältnisse in der Türkei – Hegemoniale Männlichkeit und Frauenbewegung“. Die Autorin zeichnet zunächst in groben Zügen die Geschichte der türkischen Frauenbewegung(en) nach, die bereits – obwohl vom herrschenden kemalistischen Diskurs verschwiegen – im Osmanischen Reich begann. Nach Gründung der Republik 1923 wurde die feministische Bewegung nach und nach in den Staatsapparat integriert – oder aber verboten. Nach der Einführung des Frauenwahlrechts 1934 deklarierte „der Staatsfeminismus […] die türkische Frau als emanzipiert und befreit. Die Phase von 1924 bis 1980 gilt als eine Lücke in der Frauenbewegung […].“ (346, Herv. i. O.)

Die zweite Frauenbewegung in der Türkei entstand nach dem Militärputsch von 1980 – und wohl auch als Gegenbewegung zur männlichen Dominanz in den linken Organisationen davor. Sie wurde zur „treibende[n] Kraft im Demokratisierungsprozess der Türkei“ (ebd.), schon bald kam es allerdings erneut zu Auseinandersetzungen über das Verhältnis der Bewegung zum Staat und zum „Staatsfeminismus“, aber auch zwischen linken, kurdischen, islamischen und autonomen Frauen. Bereits Ende der 1980er Jahre begann die Ausdifferenzierung des türkischen Feminismus, was wechselnde Bündnisstrukturen zwischen den einzelnen Fraktionen allerdings keineswegs ausschloss. Die sexistischen Herrschaftsverhältnisse in drei zentralen gesellschaftlichen Bereichen waren es, die Mitte der 1990er Jahre linke, autonome und religiöse Feministinnen gemeinsam skandieren ließen: „Wir werden uns keinem Prediger (hoca), keinem Ehemann (koca) und keinem General (pasa) unterwerfen!“ (vgl. 348)

Militarismus, sexuelle Gewalt und staatliche Diskriminierung, die patriarchale Struktur von Familie, Staat und allgegenwärtiger Armee waren – und sind – die zentralen Kampffelder, wenngleich in jüngerer Vergangenheit die Auseinandersetzung hauptsächlich auf juristischem Niveau stattfand. Angesichts der wunderbar zum neoliberalen Schwenk der türkischen Politik passenden Verschlechterungen im sozialstaatlichen Bereich – konkret die Verschlechterung in Sozialversicherungsbelangen bei unverheirateten Frauen, Witwen und arbeitenden Müttern – kam es jüngst zu breiten Bündnissen von Frauennetzwerken und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen. Aber auch 2005 konnte ein politischer Erfolg gefeiert werden, als sexuelle Gewalt gegen Frauen sowie Vergewaltigung in der Ehe endlich als „richtige“ Straftatbestände anerkannt werden mussten, ebenso sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und häusliche Gewalt (vgl. 350).  Feministische Netzwerke wie Amargi stellen in diesen Auseinandersetzungen wichtige Scharnierfunktionen zwischen verschiedenen Feminismen dar. Andererseits setzte gerade in den letzten Jahren eine verstärkte NGOisierung der türkischen Frauenbewegung ein, die aber selbst wiederum innerhalb der feministischen Szene kritisch betrachtet wird, wie ein eigener Artikel von Anil Al-Rebholz – „Zivilgesellschaft, NGOisierung und Frauenbewegungen in der Türkei der 2000er Jahre“ zeigt. Aber den (und all die anderen Beiträge) müsst ihr schon selber lesen!

Fazit: Wenngleich ich mir etwas mehr soziale Bewegungen und Klassenkämpfe und ein bisschen weniger akademischen Diskurs gewünscht hätte und meines Erachtens jene Texte, die sich in Form und Inhalt vom gegenwärtigen Kanon kritisch-akademischer sozialwissenschaftlicher Analyse abheben, ruhig hätten stärker vertreten sein, führt im Rahmen einer ernsthaften Beschäftigung mit aktuellen Perspektiven aus und in der sowie auf die Türkei an diesem Buch kein Weg vorbei.

Martin Birkner

1     Das Inhaltsverzeichnis sowie die Einleitung findet sich hier: http://homepage.univie.ac.at/ilker.atac/Perspektiven.pdf

2     „Der bleierne Ruß über dem Abendlande. Das negative Bild vom Westen im Denken der türkischen Konservativen“ ist der Titel des zweiten Beitrags, verfasst von Tanil Bora.

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ISSN 1814-3164 
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