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Peter Birke: Wilde Streiks im Wirtschaftswunder – Arbeitskämpfe, Gewerkschaften und soziale Bewegungen in der Bundesrepublik und Dänemark

Frankfurt/Main: Campus Verlag, 2007, 376 Seiten, Euro 39,90

Jubiläumsjahr 2008. Nach 30 Jahren Deutscher Herbst nun 40 Jahre 1968. Das lässt Schreckliches ahnen. Intellektuelle Erfolgsstory oder doch schon Keim des Bösen, der sich 1977 entfaltet? Der Boulevard stellt geifernde Fragen nach Gruppensex und Gewalt auf der Straße[1] ... und wie steht‘s mit dem beschränkten und beschränkenden Blick und Gehör von Intellektuellen? Was ist mit den damals viel zitierten Massen? Wer macht Geschichte? Wer schreibt Geschichte? Können die Subalternen sprechen, lesen, schreiben, gehört werden?[2] Zählt kollektives Handeln als Sprechen? Hallo, ist da jemand?

Da kommt Peter Birkes Ende 2007 erschienene Studie „Wilde Streiks im Wirtschaftswunder – Arbeitskämpfe, Gewerkschaften und soziale Bewegungen in der Bundesrepublik und Dänemark“ gerade recht. Birke will einerseits die Frage, „wo 1968 liegt“, in einer Erzählung über die „langen 1960er Jahre“ beantworten und andererseits anhand der wilden Streiks einen etwas anderen Blick auf 1968 und die Wechselwirkungen zwischen neuen sozialen Bewegungen und Arbeitskonflikten werfen. Seine Absicht verfolgend musste der Autor zunächst einmal feststellen, dass wilde Streiks ein blinder Fleck in der Geschichtsschreibung zu 1968 sind. Während die 1970er Jahre sehr gut dokumentiert sind, existiert über die Arbeitskämpfe davor fast überhaupt keine Überlieferung. Die vorliegende Arbeit stellt somit die erste systematisch zusammenfassende Studie über die „illegalen“ Arbeitskämpfe in der Zeit von 1950 bis 1973 dar.

Neben der Tatsache, dass Streiks und Arbeitskämpfe dem allgemein herrschenden Verständnis nicht als geschichtsbildend gelten, stellt sich das Problem der Begriffsbestimmung: Was sind eigentlich wilde Streiks? Aufgrund unterschiedlicher Gesetzgebungen tritt in den untersuchten Ländern Westdeutschland und Dänemark die Illegalität an verschiedenen Punkten von Auseinandersetzungen ein. Wie weit die Friedenspflicht reicht, war und ist auch umkämpftes Terrain und unterliegt daher wechselnden Definitionen. Legale Arbeitskämpfe können in illegale übergehen und umgekehrt. Die Grenze zwischen Arbeit nach Vorschrift bzw. Go slow und offenem Streik ist fließend. Hinzu kommt, dass in der gewerkschaftsnahen Debatte der Begriff „wild“ oftmals abgelehnt wurde, da er als von Arbeitgeberseite sowie von studentischer und gewerkschaftskritischer Linken geprägt gilt.

Darüber hinaus stellt sich die Frage nach der (Un)Sichtbarkeit von „illegalen“ Arbeitskämpfen. Denn neben deren illegalisierten oder halblegalem Charakter, der es aus Sicht der Beteiligten sinnvoll macht, nicht alles daran öffentlich zu machen („Die ersten „Streikforscher“ waren Polizeibeamte.“ Seite 243), machten Streikende über lange Perioden hinweg die Erfahrung, dass mit „diskreten“ Streiks bessere Ergebnisse erzielt werden konnten. Dass die Organisationsstruktur von wilden Streiks meist nicht sichtbar ist und es aufgrund drohender Repression zur „Verwischung der Spuren und Hereinnahme des Einzelnen in die Verantwortung des Kollektivs“ (Seite 244) kommt, heißt im Übrigen nicht unbedingt, dass informelle Organisierung durch die Abwesenheit von Hierarchien gekennzeichnet sein muss.

Auch einen anderen weit verbreiteten Mythos entzaubert Birke: Wilde Streiks finden nicht in einer abgeschlossenen Sphäre jenseits der „offiziellen“ Arbeitsbeziehungen statt. „Wenn auch lange Zeit sehr vermittelt, standen die wilden Streiks immer in einem Verhältnis zur Gewerkschafts- und Tarifpolitik.“ (Seite 340) So begannen z. B. die wilden Streiks in der westdeutschen Stahlindustrie im Sommer 1969 die Tarifpolitik der Gewerkschaften nicht mehr nur zu ergänzen, sondern zu ersetzen. Die Gewerkschaften beobachteten illegalisierte Arbeitskämpfe sehr genau und antworteten darauf mit einer differenzierten Politik der Aus- und Einschließung.

In der öffentlichen Wahrnehmung war 1968 in den besprochenen Ländern anders als in Frankreich eine rein studentische Angelegenheit. Dies führt Birke unter anderem darauf zurück, dass die großen Streikwellen in diesen Ländern erst Ende 1969 einsetzten und „... gleichzeitig die Krise der APO und der Zerfall des SDS Suchbewegungen aus(lösten), die die Ereignisse von 1968 als etwas wirklich Neues begreifen wollten (...) Die jungen eben erst politisierten Aktiven beider Länder „entdeckten“ die wilden Streiks im Laufe des Jahres 1969 wie einen neuen Kontinent. Deshalb konnte die Illusion entstehen, dass dieser nicht existiert habe, bevor man ihn in Augenschein genommen hatte.“ (Seite 215)

Die im letzten Quartal des Jahres 1969 in beiden untersuchten Ländern einsetzenden Streikwellen, in denen massenhaft Beschäftigte die Arbeit niederlegten, OHNE vorher ihre Gewerkschaft zu fragen, seien jedoch weder eine Nachahmung der StudentInnenbewegung noch das plötzliche Erwachen einer schlafenden Riesin gewesen, sondern hatten eine lange eigene, „diskrete“ Vorgeschichte, in der der Einfluss der neuen Jugendbewegungen relativ gering war.

Diese Kontinuitäten werden in der Studie im Detail untersucht, wobei Birke die Suche nach den Wurzeln der Revolte ausdrücklich nicht als im Gegensatz zur Betonung des historischen Bruchs von 1968 stehend verstanden wissen will. Birke geht mit Akribie den vereinzelten Spuren von gelungener Zusammenarbeit von StudentInnen und Streikenden nach, kommt allerdings zu dem Ergebnis, dass sich neue soziale Bewegungen und Arbeitskämpfe hauptsächlich indirekt beeinflussten, z. B. in der Wahl neuer Aktionsformen wie Besetzungen und anderer direkter Aktionen. In der Regel fielen Arbeitskämpfe und Jugendproteste zeitlich, inhaltlich und räumlich auseinander.

Wilde Streiks seien ein Indikator dafür, dass die fordistischen Arbeitsverhältnisse auch in den goldenen Zeiten der 1960er Jahre umkämpft und veränderbar waren. „Noch zwischen 1953 und 1956 hatten die Arbeitsniederlegungen, die offiziell nicht von den Gewerkschaften unterstützt wurden, insgesamt nur einen Anteil von 5,5 Prozent erreicht, bis 1964 war er bereits auf 70,3 Prozent gestiegen. Nach 1969 war der größte Teil der Arbeitskämpfe „wild“, im Organisationsbereich der IG Metall lag der Anteil sogar weit über 90 Prozent.“ (Seite 219)

Die Tatsache, dass insbesondere die wilden Streiks von 1955 bis 1967 in der Forschung bis heute so gut wie keine Rolle spielen, schreibt Birke wesentlich dem Umstand zu, dass auch im so genannten Postfordismus die Modelle und Begriffe der fordistischen Periode hegemonial geblieben sind, was sich in der Wahrnehmung jener Zeit in Nordeuropa als stabil, sozialpartnerschaftlich, widerspruchsfrei und befriedet äußert. Zu dieser Wahrnehmung trug auch die Linke bei, die die Abnahme der zentralisierten Massenstreiks ab 1950 – im Verhältnis zur unmittelbaren Nachkriegszeit – als Schwäche und Passivität interpretierte. Wilde Streiks mit dezentriertem Charakter passten nicht zur Vorstellung der notwendigen „Einheit“ der ArbeiterInnenklasse. Gerade der dezentrierte Charakter der „antisystemischen“ Bewegungen der „langen 1960er Jahre“ aber, deren Bestandteil die wilden Streiks sind, bildet für Birke die Vorgeschichte für die Explosionen und massiven gesellschaftlichen Veränderungen, die 1968 sichtbar wurden.

Und so hält er eine Einsicht in die inneren Antagonismen und die Neuzusammensetzung der Lohnarbeit für notwendig, die aus der gesellschaftlichen Arbeitsteilung im umfassenden Sinn resultieren, also nicht nur Ausdruck der Verhältnisse innerhalb der Fabrik sind, und hält der vorherrschenden statischen Vorstellung des Begriffes „Arbeitskämpfe“ die sich historisch wandelnde Form – die Neuzusammensetzung der Streiks – entgegen.

Es geht dem Autor darum aufzuzeigen, wie sich das Gesicht der wilden Streiks verändert hat: „Vom Arbeiterkampf im Bergbau der 1950er Jahre bis zu den Arbeitskämpfen im öffentlichen Dienst in der ersten Hälfte der 1970er Jahre sind nicht viele Jahre vergangen. Aber es ist in der Tat ein weiter Weg, auf dem sich die geschlechtsspezifische, ethnische, berufliche und generationelle Zusammensetzung der Beteiligten völlig veränderte.“ (Seite 17) Folgerichtig geraten ihm dabei auch immer wieder – von der alten Arbeiterbewegung als randständig wahrgenommene – von MigrantInnen und Frauen geprägte Streiks ausführlich in den Blick, aber auch rassistische und sexistische Spaltungsmechanismen.

Von Beverly J. Silver übernimmt Birke den Begriff der Diffusion[3], um zu erklären, wie sich kleine isolierte wilde Streiks ohne direkte Verbindungen in Massenbewegungen verwandeln können, wobei Diffusion nicht einfach Übernahme von Forderungen und Aktionsformen bedeutet, sondern Interpretation und Weiterentwicklung, im Zuge derer es nicht zuletzt zu Transformationen der Machtverhältnisse innerhalb der ArbeiterInnenklasse selbst kommt. Als Beispiel hierfür wird die transnationale Verbreitung von egalitären Festgeldforderungen statt Prozentforderungen in der Streikwelle von 1969/70 genannt. Forderungen nach gleichen Lohnerhöhungen für alle, die ein charakteristisches Moment der wilden Streiks der 1960er Jahre waren, stellten nicht nur den segmentierten Arbeitsmarkt – und damit in weiterer Folge die Hierarchie zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit – in Frage, sondern standen auch im direkten Gegensatz zur traditionellen Gewerkschaftspolitik.

Der von Arbeiterinnen und migrantischen ArbeiterInnen getragene Kampf für bessere Bezahlung der als „weiblich“ und „ungelernt“ geltenden Arbeit – wie z. B. für die Abschaffung der so genannten Leichtlohngruppen – veränderte die Arbeitskämpfe in Form und Inhalt. Birke sieht die Bedeutung der späteren, sehr stark migrantisch geprägten Streikwelle von 1973 nicht darin, dass die von den Gewerkschaften mit getragene Trennung zwischen Frauen und Männern, Gelernten und Ungelernten, „GastarbeiterInnen“ und deutschen Kernbelegschaften in ihr aufgehoben worden wäre, denn davon könne angesichts der massiven und rassistisch formulierten Ablehnung des migrantischen Gesichts der Streiks in der westdeutschen zeitgenössischen Öffentlichkeit nicht die Rede sein. Ihre Bedeutung läge vielmehr darin, „dass sie die Arbeitsmarkthierarchie mit einer ganz anderen Vehemenz artikulierten.“ (Seite 339) In Dänemark wiederum existierte bis 1969 eine durch Staatsbürgerschaft definierte Ausgrenzung so gut wie nicht, da die Binnenwanderung bis in die 1960er Jahre hinein einen stetigen Nachschub an industrieller Arbeitskraft sicherte und es daher wenig „GastarbeiterInnen“ gab.

Die in engem Zusammenhang miteinander stehenden Fragen nach der fehlenden Wahrnehmung der Transnationalität der Kämpfe durch die lokalen AkteurInnen selbst und nach den Gründen für das nur sehr bruchstückhafte Vorhandensein einer Streik-Erzählung über die Zeit von 1950 bis 1973 durchziehen das gesamte Buch.

Die kollektive Erinnerung an die Streikgeschichte ist heute im Allgemeinen selbst in Betrieben, in denen es im untersuchten Zeitraum zu massiven Arbeitskämpfen kam, eher löchrig. Für die meisten in der Studie geschilderten Geschichten gilt, dass noch niemand den Versuch unternommen hat, die Streikgeschichte der betroffenen Betriebe zu rekonstruieren. Birke führt die Unsichtbarmachung von Arbeitskonflikten jenseits der offiziellen Tarifpolitik auf den Kalten Krieg zurück, aber auch auf die für die Beschäftigten günstige Arbeitsmarktsituation. Öffentlich propagierte Arbeitskämpfe führten eher zu Niederlagen, während Streiks, über die nicht viel gesprochen wurde, leichter gewonnen werden konnten. Auf dieser Grundlage entwickelten sich die Auseinandersetzungen in den Betrieben zur „zweiten Lohnrunde“ jenseits der offiziellen Tarifpolitik.

Lokale Streiks waren in erster Linie indirekt und negativ miteinander vermittelt. Selbst die im Nachhinein erkennbare transnationale Streikwelle von 1969 wurde von den Beteiligten kaum als solche wahrgenommen, bemerkenswerterweise bezogen sich die Arbeitskämpfe sehr wenig aufeinander. Streikende Belegschaften hatten in der Regel keine internationalen Verbindungen, selbst wenn es sich bei den bestreikten Betrieben um multinationale Konzerne handelte. Dort wo sich dennoch eine Einsicht in den transnationalen Charakter der Kämpfe herstellte, waren zwei Faktoren ausschlaggebend: einerseits die Interaktion von transnationalen sozialen Bewegungen und lokalen Arbeiterbewegungen, andererseits die Entwicklung von egalitären Positionen innerhalb der Arbeitskämpfe selbst, die sich gegen die Standortlogik richteten.

Birke interpretiert dieses Auseinanderfallen von (zeitgenössischer) Innensicht und (rückblickender) Außensicht als Spiegelung und Reproduktion der abgegrenzten Räume, in denen sich die Kämpfe um Lohnarbeit bewegten (in der Fabrik, auf dem Arbeitsmarkt). Der Beitrag der Kämpfe zur Sprengung dieser Räume wird erst in ihrer analytischen Aufarbeitung transparent. „Die entscheidenden Elemente, die eine Diffusion der Fabrikkämpfe erst ermöglichten, entstanden in den 1960er Jahren nicht innerhalb der Anstalten, sondern als Ausdruck einer Spannung, die durch den Widerspruch zwischen der „privaten“ Existenz des Lohnarbeiters und deren Ausblenden im „Inneren des Kapitals“ aufkam. (...) Das Auseinanderfallen von betrieblicher Organisierung und institutioneller Repräsentanz war untrennbar mit der Existenz der Fabrik als geschlossenem Raum verbunden. Die Arbeitskämpfe der frühen 1970er Jahre trugen dazu bei, Löcher in diese Mauern zu sprengen.“ (Seite 350/51)

Billig ist das Buch mit Euro 39,90 nicht und es ist ihm auch anzumerken, dass es ursprünglich als Dissertation verfasst wurde – in erster Linie an der penibel gelisteten Fülle von empirischen Belegen. Das macht das Buch zwar zu einem hervorragenden Nachschlagewerk, beeinträchtigt jedoch die Lesbarkeit etwas. Ferner führt die an sich wünschenswerte dichte Auflistung (auch kleinerer) wilder Streiks – trotz gegenteiliger zusammenfassender Analysen des Autors für bestimmte Perioden – im Laufe der Lektüre zu dem Eindruck, dass Dänemark und die Bundesrepublik Deutschland von 1950 bis 1973 permanent massenhaft bestreikt wurden.

Höchst interessant hingegen – und für die Rezensentin einigermaßen exotisch – der ausführliche Einblick in die Geschichte der Arbeitskämpfe in Dänemark, die hierzulande wohl allgemein einen blinden Fleck darstellen dürfte. Umso mehr als Skandinavien lange Zeit als befriedete Musterregion der Sozialpartnerschaft galt. Spätestens im Jahr 1969 wird jedoch die These vom „sozialfriedlichen“ Modell insbesondere für das dänische Beispiel immer fragwürdiger. Auch hier waren die „wilden Streiks Ende der 1960er Jahre (...) ein wirklicher Bruch in der Arbeitskampfgeschichte, sie standen am Ende der kurzen Geschichte des Fordismus als kohärentes, zusammenhängendes und hegemoniefähiges Gesellschaftsmodell.“ (Seite 273) Zwischen 1990 und 2003 lag Dänemark in Bezug auf das relative Streikvolumen hinter Spanien und Kanada – noch vor Italien, Frankreich und den USA – mit 174 Tagen an dritter Stelle.

Was Deutschland betrifft, das in dieser Rangliste einen der letzten Plätze einnimmt, könnte sich die Situation 2007 geändert haben. Angesichts von rund 580.000 ausgefallenen Arbeitstagen spricht Hagen Lesch vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln von 2007 als dem Jahr mit den meisten Arbeitsausfällen durch Streiks seit 14 Jahren[4]. Dies entspricht dem subjektiven Eindruck der Rezensentin einer zunehmenden Verdichtung von Streiks in Deutschland in den letzten Jahren. Offensichtlich ist allerdings auch, dass sich die Arbeits- und damit auch die Arbeitsverweigerungsbedingungen im Postfordismus grundlegend gewandelt haben. Leiharbeit, freie DienstnehmerInnen, Werkverträge, Subunternehmen, Teilzeitarbeit, Ich-AGs, Hartz IV bzw. jüngste ALVG-Novelle in Österreich, Veränderung des Migrationsregimes, aber auch der Autonomie der Migration – um nur einige Stichworte zu nennen. Im Zeitalter der Differenz besteht die Hauptschwierigkeit für viele darin, überhaupt etwas Gemeinsames zu finden – gemeinsame Interessen, gemeinsame Forderungen, gemeinsame Orte, gemeinsame Gegner.

minimol


[1] So von der Rezensentin z. B. wahrgenommen in einem Interview mit Rainer Langhans, das im Jänner 2008 von einem deutschen Fernsehsender ausgestrahlt wurde.

[2] Der ursprünglich 1988 (in Teilen schon 1985) erschienene, innerhalb der postkolonialen Theorie breit rezipierte und kontrovers diskutierte Text von Gayatri Chakrovorty Spivak ist unter dem Titel „Can the Subaltern Speak? Postkolonialität und subalterne Artikulation“ 2008 im Verlag Turia + Kant erstmals auf Deutsch erschienen (siehe auch den Artikel in dieser Ausgabe der Grundrisse von Tom Waibel).

[3] Beverly J. Silver, Forces of Labor. Arbeiterbewegungen und Globalisierung seit 1870, Berlin 2005, siehe auch Rezension von Francois Naetar in grundrisse Nr. 9/2003

[4] zitiert am 30.1.2008 in ProFirma – Das Magazin für den innovativen Mittelstand http://www.profirma.de/newsDetailsnewsID=1201181384.36&d_start:int=0

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